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Leerstand als Währung: Wie Beyond Bookings aus ungenutzten Zimmern einen nachhaltigen Mehrwert schafft
Wie kann die Hotellerie es schaffen, wirtschaftlich sowie nachhaltig zu handeln? Vor allem dann, wenn der Leerstand zur täglichen Realität gehört? Beyond Bookings liefert eine einfache Antwort darauf: Unverkaufte Zimmer werden zu einer eigenen Währung.
Mit dem Konzept „bebo convert“ bietet das Unternehmen den Hotels eine Möglichkeit, leerstehende Zimmerkontigente in eine Zahlungsmethode zu wandeln. Damit können Investitionen in nachhaltige Produkte realisiert werden. Für GreenSign-zertifizierte Hotels ergibt sich daraus eine echte Win-Win-Situation: Sie können ökologisch sinnvoll wirtschaften, ohne zusätzlich die Liquidität zu belasten.
Im Interview mit Madeleine Berner, Sales Director bei Beyond Bookings, erfahrt Ihr, wie genau das funktioniert. Ein Praxisbeispiel vom Hotel Schloß Apolda zeigt zudem, wie Leerstand neue Möglichkeiten bieten kann.
Wie Beyond Bookings Hotels neue Spielräume eröffnet
Madeleine, Beyond Bookings steht für ein neuartiges Finanzierungsmodell in der Hotellerie. Was genau steckt hinter bebo convert?
Madeleine Berner: bebo convert ist unser Ansatz, unverkaufte Zimmer – hier also Leerstand – in eine neue Währung zu wandeln. Diese Währung können Hotels nutzen, um ihre Lieferantenrechnungen zu begleichen, ohne dass sie dabei ihr Budget belasten müssen. Das ist besonders in Zeiten von hohen Kostenbelastungen und geringen Buchungszahlen ein großer Vorteil. Der Leerstand wird somit nicht mehr abgeschrieben, sondern bekommt einen echten Mehrwert.
Welche konkreten Vorteile hat hier ein Hotel durch dieses Konzept?
Madeleine Berner: Zum einen natürlich die Entlastung der Liquidität. Ein Hotel kann notwendige Produkte oder Dienstleistungen einkaufen, beispielsweise digitale Tools, die für mehr Nachhaltigkeit sorgen und diese mit seinem Leerstand zahlen. Oder auch bisher nicht realisierbare Wünsche und Projekte können mit bebo convert doch umgesetzt werden.
Zum anderen sorgt das Konzept dafür, dass neue Gäste ins Haus kommen. Denn die sonst leerstehenden Zimmer bleiben nicht mehr leer, sondern werden genutzt. Dadurch entstehen auch zusätzliche Inhouse-Umsätze, etwa im Restaurant oder in Wellness-Bereichen. Ein doppelter Gewinn für Hotels: Mehr Gäste, mehr Umsatz und dabei Kosten sparen.
Welche Rolle spielt Nachhaltigkeit bei Beyond Bookings?
Madeleine Berner: Eine zentrale Rolle - denn unser Konzept ermöglicht es den Hotels, genau in die Bereiche zu investieren, die sie sonst oft aus Kostengründen nach hinten verschoben haben, wie beispielsweise in energieeffiziente Geräte. Gleichzeitig arbeiten wir mit der bereits vorhandenen Ressource „nicht genutztes Zimmer“. Dieses wird durch bebo convert sinnvoll und nachhaltig eingesetzt, anstatt einfach abgeschrieben zu werden.
Wie passt bebo convert zur Philosophie von GreenSign-Hotels?
Madeleine Berner: Sehr gut! GreenSign-Häuser zeichnen sich durch verantwortungsvolles, nachhaltiges und zukunftsorientiertes Handeln aus. Mit bebo convert können sie diese Haltung auch wirtschaftlich umsetzen, ohne das eigene Kapital zu verwenden. Es ist eine moderne Lösung für einen neuen Weg des nachhaltigen Wirtschaftens, was ganz im Sinne von GreenSign ist.
Gibt es Erfahrungswerte aus der Praxis?
Madeleine Berner: Ja, wir arbeiten bereits mit hunderten Hotels zusammen, unter anderem auch mit vielen GreenSign zertifizierten Hotels. Unser Partner, das Hotel am Schloß Apolda ist ein sehr gutes Beispiel. Dort wird bebo convert genutzt, um unverkaufte Zimmer gezielt in Investitionen umzuwandeln. Besonders an den Wochenenden konnte dieses Hotel über unser Modell neue Gäste gewinnen. Ebenfalls sichert sich das Hotel durch unsere Depot-Lösung die Flexibilität, Anschaffungen in der Zukunft wie Software oder technische Tools zu tätigen. Geschäftsführer Mark-Andreas Kühnelt vom Hotel am Schloß Apolda bringt es genau auf den Punkt:
„Mit bebo convert gewinnen wir gezielt neue Gäste – besonders an den Wochenenden ist das ein echter Mehrwert. Statt Leerstand erleben wir zusätzliche Buchungen.
Durch unser Depot bleiben wir flexibel, um künftig neue Software und andere technische Tools anschaffen zu können. Eine durchdachte Lösung mit echtem Nutzen für unser Haus.“
bebo convert zeigt also, wie Hotellerie wirtschaftlich und zugleich nachhaltig handeln kann, ohne dabei auf klassische Kredite angewiesen zu sein. Unverkaufte Zimmer werden zu einem neuen Zahlungsmittel, das neue Gäste bringt und gleichzeitig Investitionen in neue Projekte ermöglicht. Das Beispiel des Hotels am Schloß Apolda macht deutlich, wie effektiv bebo convert in der Praxis funktioniert.
Über Madeleine Berner:
Madeleine Berner ist Sales Director bei Beyond Bookings und verantwortet den Vertrieb sowie die strategische Kundenberatung. Zuvor war sie unter anderem als Betriebsleiterin im Schloss Philippsruhe tätig und sammelte internationale Vertriebserfahrung bei Choice Hotels Europe und Adina Hotels.
Dank ihrer langjährigen Erfahrung und Expertise in der Hotellerie unterstützt sie mit ihrem Team unsere Partnerhotels zielgerichtet und effizient bei ihren Projekten.
Du möchtest Leerstand nicht länger als Verlust verbuchen, sondern in echte Chancen wandeln? Mit bebo convert bietet dir Beyond Bookings ein innovatives Finanzierungsmodell, das unverkaufte Zimmer in eine neue Währung wandelt. So kannst du Investitionen in nachhaltige Produkte und Projekte realisieren, ohne deine Liquidität zu belasten – und gleichzeitig neue Gäste gewinnen, die zusätzliche Umsätze im Haus generieren. Das Praxisbeispiel des Hotels am Schloß Apolda zeigt, wie wirkungsvoll diese Lösung ist: Leerstand wird zur Chance für Wachstum, Nachhaltigkeit und Flexibilität. Gerne teilen wir unsere Erfahrungen und zeigen dir, wie auch dein Hotel von bebo convert profitieren kann.
Nimm gerne Kontakt auf:
Beyond Bookings GmbH
Madeleine Berner
E-Mail: sales@beyond-bookings.com
Telefon: +49 (0) 173 321 9775
Internet: www.beyond-bookings.com
Mit Beyond Bookings Leerstand sinnvoll nutzen – für mehr Liquidität, nachhaltige Investitionen und zufriedene Gäste. Vielen Dank an Madeleine Berner für das spannende Interview.
Herzliche Grüße, Sandra
