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Ob im gewerblichen oder privaten Bereich: Sauberkeit und Hygiene sind eine wichtige Grundlage für das menschliche Wohlbefinden. Doch was sauber erscheint, ist es in den meisten Fällen gar nicht. Der Grund: Bei der Reinigung mit chemischen Mitteln bleiben Rückstände zurück, an denen sich schnell neuer Schmutz anhaftet und die vor allem Nährboden für Keime und Schimmel sind. All diesen Nachteilen schiebt Green Cleaning einen Riegel vor.
Herr Pattis, was genau versteht man unter Green Cleaning?
Fritz Pattis: Green Cleaning bedeutet, ganz ohne den Einsatz chemischer Putzmittel zu reinigen und zu desinfizieren. Stattdessen kommt ausschließlich Microtrockendampf zum Einsatz, der bei fast 190 Grad entsteht und mit einem Wasseranteil von nur fünf Prozent sehr trocken ist. Durch die hohe Temperatur werden 99,99 Prozent aller Keime automatisch abgetötet und dank der geringen Feuchtigkeit können sämtliche Oberflächen gereinigt werden, auch solche die sehr empfindlich sind.
Ihr Buch heißt Reinigungschemie – nein danke. Warum plädieren Sie für einen Verzicht auf chemische Reinigungsmittel und stattdessen für Green Cleaning?
Fritz Pattis: Aus sehr vielen Gründen. Zum einen erreicht man mit herkömmlichem Reinigen keine wirkliche Sauberkei,t geschweige denn Hygiene. Jedes Putzmittel hinterlässt Rückstände, man denke nur an die Schlieren nach dem Fensterputzen. Und an diesen Rückständen bleiben ganz schnell wieder neuer Schmutz und vor allem Keime hängen. Bei der nächsten Reinigung kommen dann wiederum neue Rückstände dazu und so bleiben nie wirklich reine Oberflächen zurück. Der zweite Punkt, der ganz klar für chemiefreies Reinigen spricht, ist der ökologische Faktor. Beim Green Cleaning verbrauche ich ein paar Liter Wasser und ein wenig Strom, mehr nicht. Das heißt, es gelangen keine chemischen Stoffe ins Abwasser, ich produziere keinen Müll in Form von Reinigungsmittelverpackungen und reduziere den Wasserverbrauch erheblich. Ein genauso wichtiges Argument ist schließlich die eigene Gesundheit. Studien belegen, dass chemische Reinigungsmittel die Lunge ebenso belasten können wie Kettenrauchen, nicht zu vergessen die Gefahr von Hautreizungen, Allergien, Asthma,… etc.
Wie sind Sie selbst zum Green Cleaner geworden?
Fritz Pattis: Ich bin als Sohn eines Bergbauern in 1.200 Metern Höhe aufgewachsen – also mitten in und vor allem mit der Natur. Daher denke ich, trage ich dieses Grundprinzip, möglichst nachhaltig und im Einklang mit der Natur zu leben, schon immer in mir. Als Vater von drei Kindern wurde ich dann zusätzlich sensibilisiert, vor allem da mein Sohn schon als kleines Kind allergisch auf Hausstaub reagiert hat. So bin ich irgendwann auf Microtrockendampf gestoßen, der als gesättigter Dampf oder Industriedampf schon seit vielen Jahren in der Großindustrie zur Reinigung eingesetzt wird.
In Ihrem Buch und vor allem in den Experteninterview geht es um bestimmte Branchen wie Gastronomie, Hotellerie und den medizinischen Bereich? Warum ist Green Cleaning gerade hier empfehlenswert?
Fritz Pattis: Grundsätzlich sollte die Wahl überall da, wo gereinigt wird, auf Green Cleaning fallen. Aber natürlich gibt es Branchen und Bereiche, wo echte Sauberkeit und Hygiene besonders wichtig sind. In der Hotel- und Gastroszene sind diese Aspekte nicht erst seit Corona entscheidende Wettbewerbsfaktoren. Und gerade im Tourismus spielt das Thema Nachhaltigkeit inzwischen eine enorm große Rolle. Noch viel mehr könnte Green Cleaning im gesamten Health Care-Sektor verändern – vor allem im Hinblick auf die große Gefahr, die multiresistente Keime mit sich bringen. Deren Entstehung wird nämlich genau durch den beschriebenen Teufelskreis aus Reinigen, Rückständen, neuem Reinigen usw. unterstützt. Aber obwohl die Wirksamkeit des Green Cleanings wissenschaftlich erwiesen ist und die hohen Hygieneanforderungen medizinischer Einrichtungen komplett erfüllt, muss hier noch viel Überzeugungsarbeit geleistet werden.
Bereits 1988 entdeckte Fritz Pattis die Vorteile chemiefreier Reinigung: Sein Sohn ist allergisch gegen Hausstaubmilben und reagierte empfindsam auf Reinigungsmittel aller Art. Auf der Suche nach alternativen Methoden stieß er auf Microtrockendampf, der damals nur in der Industrie zum Einsatz kam. Der gelernte Hotelkaufmann aus der Region Salzburg entwickelte daraufhin das Green Cleaning Konzept und machte so den Einsatz von Microtrockendampf und den Verzicht auf chemische Reinigungsmittel auch für andere Branchen – vor allem Hotellerie und Gastronomie – sowie für Privathaushalte möglich.
Dass Green Cleaning bereits in vielen Privathaushalten sowie vor allem mehr und mehr in der Gastronomie und Hotellerie Einzug hält, ist der Aufklärungsarbeit von Fritz Pattis zu verdanken. Als Erfinder des Green Cleaning Concepts leistet er mit seiner Firma Medeco Cleantec einen zunehmend wichtigen Beitrag in Sachen Umwelt- und Gesundheitsschutz und hat mit „Reinigungschemie – nein danke“ auch ein Buch zum Thema Green Cleaning veröffentlicht.
Interesse an Green Cleaning?
Wenn Sie mehr über die innovative, rückstandsfreie Reinigung mit dem Green Cleaning Concept erfahren oder eine individuelle Beratung für Ihr Unternehmen oder Ihren Privathaushalt wünschen, stehen wir Ihnen gern zur Verfügung.
Kontakt:
Fritz Pattis
E-Mail: fritz.pattis@medeco-cleantec.com
Telefon: ++49 803 129061011
Medeco Cleantec – für echte Sauberkeit ohne Chemie.
Abschließend danken wir Fritz Pattis, Gründer von Medeco Cleantec herzlich für das offene und spannende Gespräch.
Herzliche Grüße, Sandra
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