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Steigende Energiepreise, zunehmende Wasserknappheit und strenge ESG- sowie EU-Taxonomie-Anforderungen stellen Hotels vor große Herausforderungen. Doch wie lassen sich Kosten sparen, Nachhaltigkeit leben und gleichzeitig Gäste begeistern?
Wir haben mit Ulrike Rabmer-Koller über den innovativen Ecowaterjet by rabmer gesprochen – eine kleine Technologie mit großer Wirkung.
„Unsere Mission ist es seit über 60 Jahren, mit Innovation Ressourcen zu schonen“
Frau Rabmer-Koller, Sie sind seit vielen Jahren Vorreiterin in Sachen Umwelttechnologien. Warum haben Sie den Ecowaterjet im Portfolio?
Ulrike Rabmer-Koller: Unsere Mission bei Rabmer ist es schon seit über 60 Jahren mit innovativen Technologien Ressourcen zu schonen, Kosten zu senken und gleichzeitig höchsten Qualitätsansprüchen gerecht zu werden. Wasser ist eine der wichtigsten Ressourcen weltweit – und gerade im Tourismus spielt der Verbrauch eine große Rolle.
Herkömmliche Wassersparduschköpfe bzw. -einsätze verringern zwar den Wasserdurchfluss, gleichzeitig wird dabei aber auch der Duschkomfort reduziert – was wiederum zu vermehrten Gästebeschwerden führt. Mit dem Ecowaterjet bieten wir eine Lösung, die bis zu 50 % Wasser und Energie beim Duschen spart, ohne den Gästen das Duschvergnügen zu nehmen.
Funktionsweise: „Weniger Wasser, mehr Wirbel“
Wie funktioniert der Ecowaterjet genau?
Ulrike Rabmer-Koller: Der innovative Duscheinsatz wird ganz einfach zwischen Armatur und Duschschlauch (bei Oberkopfduschen direkt vorm Duschkopf) eingeschraubt – ohne dass man den Duschkopf austauschen muss. Das ist wichtig, um unnötigen Abfall durch alte Duschköpfe zu vermeiden.
Dank des Venturi-Prinzips wird ein stark verwirbeltes Wasser-Luft-Gemisch erzeugt, was einen kräftigen, angenehmen Duschstrahl gewährleistet – obwohl bis zu 50 % weniger Wasser durchfließt. So sparen Hotels automatisch auch die Energie, die sonst für das Aufheizen von Warmwasser benötigt wird – und Warmwasser steht immerhin an zweiter Stelle beim Energieverbrauch im Gebäude.
„Wir wollten kein Sparprodukt, sondern ein Premiumprodukt“
Hotels haben oft Bedenken, dass Gäste unter Wassersparen in der Dusche leiden. Was sind Ihre Erfahrungen?
Ulrike Rabmer-Koller: Berufsbedingt reise ich sehr viel und mich stört es unheimlich, wenn es aus dem Duschkopf nur tröpfelt. Auf der anderen Seite ist mir aber die Reduktion des Ressourcenverbrauchs wichtig. Genau aus diesem Grund haben wir den Ecowaterjet auf den Markt gebracht. Wir wollten kein „Sparprodukt“ mit schlechter Performance, sondern ein Premiumprodukt, das Gäste begeistert. Die Rückmeldungen sind sehr positiv – Gäste bemerken den Unterschied nicht, während Hoteliers von den Einsparungen profitieren. Unsere vielen Kunden weltweit zeugen von der Qualität des Produktes.
Einsparpotenzial für Hotels
Wie groß ist das Einsparpotenzial für Hotels konkret?
Ulrike Rabmer-Koller: Ein Hotel mit 200 Zimmern kann pro Jahr rund 3 Millionen Liter Wasser und 112.000 kWh Energie sparen. Das bedeutet nicht nur Kostenersparnisse von €26.000 bis €40.000 Euro jährlich, sondern auch eine Reduktion von über 36 Tonnen CO₂.
ESG & EU-Taxonomie – sofort umsetzbare Maßnahme
Welche Rolle spielt der Ecowaterjet im Hinblick auf ESG und EU-Taxonomie?
Ulrike Rabmer-Koller: Hotels stehen vor der Herausforderung, ihre Nachhaltigkeitsziele nachweisbar umzusetzen. Laut Taxonomie darf der Wasserdurchfluss in Duschen max. 8 Liter/Minute betragen. Mit dem Ecowaterjet kann man auf 6 Liter/Minute reduzieren und trotzdem einen Duschkomfort wie mit 12 Litern gewährleisten. Der Ecowaterjet ist eine einfache und sofort umsetzbare Maßnahme, die direkt zu den Kriterien von ESG und EU-Taxonomie beiträgt. Außerdem steigert er die Attraktivität gegenüber Investoren, Gästen und Partnern, die verstärkt Wert auf Nachhaltigkeit legen.
Referenzen aus der internationalen Hotellerie
Wo wird der Ecowaterjet bereits erfolgreich eingesetzt?
Ulrike Rabmer-Koller: Wir haben Referenzen von Boutique-Hotels bis hin zu großen Hotelketten weltweit. Besonders stolz sind wir, dass namhafte Partner wie Marriott, Hilton, NH-Hotels, Falkensteiner, Hipotels, Radisson, Adina Hotels, B’mine Hotels, Clayton Hotels, Alps Resorts oder Ritz Carlton uvm. auf unseren innovativen Wassersparer setzen.
Vision: Nachhaltiger Standard weltweit
Was ist Ihre Vision für die Zukunft?
Ulrike Rabmer-Koller: Mein Ziel ist es, dass viele Hotels weltweit den Ecowaterjet als Standard für nachhaltiges Wassermanagement einsetzen. Wenn wir es schaffen, allein in der Hotellerie den Wasser- und Energieverbrauch beim Duschen zu halbieren, leisten wir einen riesigen Beitrag zum Klimaschutz – und das ganz ohne Komfortverlust und Gästebeschwerden.
Über Ulrike Rabmer-Koller:
Ulrike Rabmer-Koller ist Geschäftsführende Gesellschafterin der Rabmer Gruppe – einem international tätigen Familienunternehmen in zweiter Generation mit Fokus auf Bau und Umwelttechnologien. Seit über 30 Jahren engagiert sie sich für Nachhaltigkeit, Ressourceneffizienz und Innovation. Neben ihrer Tätigkeit in der Rabmer Gruppe war sie viele Jahre in führenden Positionen in der österreichischen und europäischen Wirtschaft vertreten, u.a. als Vizepräsidentin der WKO und Präsidentin des europäischen KMU-Verbands.
Wassersparen ohne Gästefrust?
Hotels stehen vor der Herausforderung, steigende Energiepreise, Wasserknappheit und strenge ESG- & EU-Taxonomie-Anforderungen zu meistern und gleichzeitig den Komfort ihrer Gäste zu sichern. Mit dem Ecowaterjet by rabmer gelingt genau dieser Spagat: Der innovative Duscheinsatz reduziert den Wasser- und Energieverbrauch beim Duschen um bis zu 50 %, ohne dass Gäste den Unterschied bemerken. So sparen Hotels nicht nur Kosten, sondern auch CO₂ und steigern zugleich ihre Nachhaltigkeit.
Hier erfährst Du mehr über den Ecowaterjet: www.ecowaterjet.com oder www.rabmer.at/hotels
Kontakt:
Rabmer Gruppe
E-Mail: greetech@rabmer.at
Telefon: +49 331 887 177 70
Mit dem Ecowaterjet setzt Rabmer nicht nur Maßstäbe in Sachen Ressourcenschonung, sondern leistet einen echten Beitrag zur nachhaltigen Hotellerie. Wir danken Ulrike Rabmer-Koller für das aufschlussreiche Gespräch und ihre Vision einer ressourcensparenden Zukunft für die Branche.
Herzliche Grüße, Sandra
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